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Es ist Samstag und das Zollbüro geschlossen. Bolivien fängt ja gut an! Glück im Unglück, wir müssen nicht irgendwo in der brütenden Hitze bis am Montag warten, sondern dürfen nur 50 Meter vom Grenzposten weg bei einer ausser Betrieb stehenden Tankstelle im Schatten stehen.


Es handelt sich hier zwar nicht mehr um den ursprünglichen, üppigen Dschungel, das satte grün des Sekundärwaldes und das schmale rote Band der Schotter- und Erdstrasse vermittelt aber trotzdem etwas Amazonasfeeling!


Das ist für mich Amazonien! Breite, träge fliessende, braune Flüsse, die auf alten, rostigen Pontons überquert werden müssen.


Die Flüsse sind wahre Lebensadern und alles was irgendwie schwimmt, wird mit einem Antrieb versehen.


In etwa so habe ich mir das immer vorgestellt! Irgendetwas zwischen „notdürftig gebastelt“ und „gekonnt improvisiert“ jedoch trotzdem tausendfach bewährt. Wenn’s dann aber Regnet wird’s mit dieser steilen Auffahrt problematisch.


Kaum gedacht, schon ziehen am Horizont dunkle Wolken auf. Um über den nächsten Fluss Überzusetzen, sind wir jedoch zu spät. Am nächsten Morgen, es hat die ganze Nacht über geregnet, versinkt alles in knöcheltiefem Morast.  


Herrlich, ich kann mich oft nicht Sattsehen! Wir befinden uns in einem immensen Freilichtmuseum. Das Leben hier findet statt mit der Technik unserer Väter und Grossväter. Nur die vielen Handys lassen uns immer wieder spüren – ja wir befinden uns noch in dieser Welt.


Der Polizist schimpft wie ein Rohrspatz, wir aber sind froh, dass wir auf das Übersetzten nicht stundenlang haben warten müssen, bis die Strasse etwas abtrocknet ist.


Auf einer Strecke von rund 800 Kilometern passieren wir nur knapp 10 Dörfer, dafür aber viele kleine Siedlungen mit einfachen Lehm- und Strohhütten. Die Menschen hier leben vorwiegend von Selbstversorgung. Zu unserem grossen Erstaunen sieht es immer sehr ordentlich und sauber aus. Diesbezüglich sind wir uns aus Peru ein wüstes Bild gewohnt.


Ein paar Gauchos treiben eine Herde Rinder mit imposanten Hörnern über die Pampa. Der eine spricht uns an, das heisst, es ist eher ein Lallen und verkündet stolz, dass er einmal in Italien gewesen sei. Er ist am Mittag bereits stockverladen und wir staunen, dass er sich überhaupt noch auf dem Ross halten kann. Aber vermutlich macht das die Routine.


Es hat bereits wieder geregnet und die Strasse wird zusehends matschiger. Das eine oder andere Mal müssen wir uns durch tiefe Fahrspuren durchkämpfen.


Es dämmert langsam aber weit und breit ist kein Nachtplatz in Sicht. Rechts und links der Strasse ist nur Sumpf. Dann ist plötzlich Schluss. Ein LKW hat sich dermassen eingegraben, dass ein vorbeikommen an ihm unmöglich ist und wir schon befürchten, an Ort und Stelle übernachten zu müssen.


Im Kanu unterwegs auf einem der vielen Seen im Parque Serere wo wir viele kleine und grosse Vögel beobachten können. Von Rurrenabaque aus sind wir mit einem Boot 50 Kilometer den Rio Beni runter gefahren, um drei Tage in einer Lodge Urwaldatmosphäre zu geniessen.


Baumriese mit gewaltigen Stützwurzeln. Leider handelt es sich auch beim Parque Serere nur noch um Sekundärwald, das heisst, der Mensch hat bereits einmal brutal eingegriffen und alle Edelhölzer geschlagen. So findet man z.B. weit und breit keinen einzigen Mahagonibaum mehr, der älter als 20 Jahre ist.


An diese Black Caiman-Dame mit stattlichen 4 Metern sind wir nur so nahe herangekommen, weil sie ihr Gelege hütet und gegen alles Fremde verteidigt.


Mit unserem Führer Lilo gehen wir für zwei Stunden Piranhas fischen. Es hat aber lange den Anschein, als wären wir bloss zum Füttern gekommen. Ein paar kleinere Exemplare ziehen wir dann aber doch an Land und staunen ob deren messerscharfen Gebissen, denen sie ihren grauseligen Ruf verdanken.


Nach drei Tagen Urwald sind wir wieder zurück in „Rurre“ auf „El Mirador“ bei Jürg. Wir geniessen noch einmal ein paar Tage die herrliche Atmosphäre im und um den Pool und das wunderbare Essen.


So wohnen Schweizer im Ausland – wie ein König thront Jürg in seinem Rundhaus über „Rurre“. Natürlich kommt der Erfolg auch im Ausland nicht von alleine!


Ihr eilt ein Ruf wie ein Alptraum voraus – der viel beschriebene „Camino de la muerte“ oder zu Deutsch Todesstrasse. Sie soll einst mit jährlich über hundert Toten die weltweit gefährlichste Strasse gewesen sein. Inzwischen gibt es eine asphaltierte Alternative und der „Camino“ wird nur noch von adrenalinsüchtigen Reisenden und Mountainbikern befahren.


Dieser bunte Kerl schert sich einen Deut um die tiefen Abgründe und die Gräuelgeschichten um den „Camino“. Ihm ist recht, immer genügend Freiraum unter den Flügeln zu haben.


La Paz ist nicht nur wegen ihrer Höhe im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend, nein auch die Landschaft, in die sie eingebetet ist, ist überwältigend. Allerdings irritieren uns all die Fassaden im Rohbaustadium. Am Horizont auf dem El Alto auf rund 4'100 Metern liegen all die Elendsviertel,…


…an den Abhängen siedelt der Mittelstand und in den tieferen Lagen auf rund 3'400 Metern atmet die High Society bereits schon wieder etwas „dickere Luft“. Die Stadt wird von stark erodierten Hügelzügen umgeben und durchzogen und so wirkt La Paz wie eine Stadt auf dem Mond.


Wie die Schulbusse aus alten Hollywood-Filmen! Diese alten Chevis und Dodges sind in La Paz noch zu hunderten im täglichen Einsatz.


Obwohl La Paz eine Grossstadt mit durchaus modernen Facetten ist, wird das Bild vieler Gassen und Strassen auch heute noch von traditionsbewussten indigenen Frauen in ihren bunten Faltenröcken und den typischen Bowler-Hüten geprägt.


Neben dem wirklich immensen Angebot fürs tägliche auf den Märkten der Einheimischen, wirkt auch das Angebot an Souvenirs für die vielen Touristen ist wie ein Schlaraffenland.


Wind und Wetter hat über Jahrmillionen in und rund um La Paz eine wilde Mondlandschaft geformt. Ein Teil davon ist als Park „Valle de la Luna“ (Mondtal) geschützt und mit schönen Wanderwegen ausgestattet.


Auf dem im Schnitt auf 3'600 Meter hoch liegenden Altiplano geht die Fahrt weiter Richtung Süden nach Oruro. Stundenlang verläuft die Strasse praktisch eben und geradeaus. Dass es wieder mal regnet ist uns durchaus angenehm.


Unweit der Strasse verläuft eine Eisenbahnlinie und solche haben in diesen Breitengraden eine spezielle Anziehungskraft auf mich. Es ist der Inbegriff für Pionierarbeit. In solchen Situationen erklingt in meinen Ohren Musik von Ennio Morricone und Bilder aus berühmten Spaghetti-Western kommen hoch – die Gefühle geraten in Wallung.


Keine drei Stunden später wird die Szenerie jedoch sehr unromantisch! Es hagelt und die ganze Stimmung erinnert uns an kalte, vernebelte Spätherbsttage zu Hause und wahrlich, ich sage Euch, das gefällt uns gar nicht!


Über den Dächern von Potosí, das im 18. Jahrhundert dank grosser Silbervorkommen die grösste und reichste Stadt Lateinamerikas gewesen ist. Als Zeugen vom einstigen Glanz sind allerdings nur einzelne Gebäude und Strassenzüge geblieben.


Natürlich muss, wer Potosí besucht, auch eine Minentour unternehmen, um die Menschen hier und ihre Stadt richtig einordnen zu können. Um die Bedingungen im Berg erträglicher zu machen, wird uns empfohlen, es den Minenarbeitern gleichzutun und Kokablätter zu kauen und diese in der einen Backe zu lagern. Das soll gegen Hunger, Müdigkeit, Kälte und auch gegen die Auswirkungen der Höhenkrankheit helfen. Zudem steigert es die Aufmerksamkeit und auch Belastbarkeit.


Das Ausbruchmaterial wird in schweren Karren auf Schienen durch die engen, schlecht gesicherten Stollen zum Aufzugsschacht gebracht. Zwei Mann ziehen vorn mit Stricken und zwei weitere schieben hinten.


Die Minenarbeiter verrichten ihre Arbeit tief im Berg unter für uns unglaublich bedrückenden Verhältnissen. Bei Temperaturen bis 45° C und viel Staub schuften sie acht Stunden am Tag und sechseinhalb Tage die Woche. Nur der Sonntagnachmittag bleibt ihnen für ihre Familie. Viele von ihnen werden nicht viel älter als vierzig und sterben an Quarzstaublungen.


Mit seinen 53 Jahren ist er eine graue Eminenz im Berg! Bereits mit 15 musste er in die Mine und verrichtet diese erdrückende Arbeit nun seit 38 Jahren. Uns reichen die eineinhalb Stunden, die wir bei dieser dünnen Luft auf 4'400 Meter in den engen Schächten gebückt laufend und manchmal sogar kriechend, verbracht haben. Ich bin ja wirklich nicht aus Pappe aber die Bedingungen im Berg mit Hitze, Atemknappheit, Enge, giftiger Staub und der Zustand der Schächte haben mich echt erschüttert.


Wie schön ist es dagegen, als Bauer an der frischen Luft auf dem Feld die Ochsen beim Pflügen anzutreiben! Was für uns westlichen Betrachter fast schon idyllisch wirkt, ist natürlich auch hier für die Betroffenen hartes „tägliches Brot“.


Und schon wieder befinden wir uns über den Dächern – diesmal über denjenigen von Sucre. Uns fasziniert der Anblick von verwinkelten Dächern mit den mediterranen spanischen Ziegeln immer wieder. Zudem sind Dächer, ebenso wie Fassaden, der Schmuck von Gebäuden und sagen mit ihren Formen, Farben und ihrem Zustand viel über die Menschen aus, die darunter wohnen.


Charakteristisch für Sucre sind seine schneeweissen Fassaden und das reiche koloniale Erbe. Hier ist ein Beispiel dafür, dass „Gottes Wort“ auch in schlichten, eleganten Kirchen verkündet werden kann und es dafür nicht zwingend von Pomp und Schnörkel strotzende Paläste braucht.  


Die Fahrt nach Uyuni am gleichnamigen Salar (Salzsee) führt uns durch wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaften. Die karge Halbwüste wird immer wieder von mit viel Grün gesäumten kleinen Bächen oder Flüsschen durchzogen…


…was einen herrlichen Kontrast ergibt und wo Wasser ist, ist natürlich immer auch Leben.


Ist es nicht phantastisch, mit was für Formen die Natur immer wieder aufwartet?! Wen das Bild nicht auf Anhieb erotisiert, darf den Bildschirm um 90° nach rechts drehen, vielleicht hilft das (ist natürlich nur an die Leserinnen gerichtet ;-).


Südamerika wie aus dem Bilderbuch…


Erst ist die Landschaft noch schroff und scharfkantig gewesen und schon ist sie wieder sanft und weich wie ein Daunenduvet.


Der Anblick von grasenden Lamas in den goldgelben Steppen der Anden ist uns wesentlich lieber, jedoch schmecken tut so ein Lamasteak halt schon…


Für die einen nur rostendes Alteisen, für die andern ein Stück Geschichte und Kult - der berühmte Cementerio de Trenes von Uyuni mit bis zu hundertjährigen Dampfloks.


Zwei Epochen der Antriebstechnik – Dampf hat vor über 150 Jahren das technische Zeitalter eingeläutet und als Stand der gegenwärtigen Ingenieurskunst unser moderner Common Rail-Dieselmotor. Bleibt zu hoffen, dass es sich nur um eine „Zwischenlösung“ handelt, denn die Zukunft liegt in nachhaltigen Techniken wie z. B. Wasserstoff.


Er hat sich am Horizont zwar bereits angekündigt, es geht dann aber trotzdem erschreckend schnell und die Stimmung wird urplötzlich sehr gespenstisch…


…und während sich meine vier Mädels ins Fahrzeug flüchten, fegt ein heftiger Sandsturm über mich hinweg. Der Tag wird fast zur Nacht. Ziemlich paniert jedoch total fasziniert blinzle ich so gut ich kann durch meine zugekniffenen Augen und staune ob der Naturgewalten.


Wir befinden uns auf dem lange ersehnten Salar de Uyuni - einem unserer ganz grossen Highlights in Bolivien und überhaupt der ganzen Reise! Doch im ersten Moment sind wir sehr enttäuscht. Was wir von Bildern als endlose schneeweisse Fläche kennen, ist nun von feinem Flugsand braun gefärbt.


Einsames Nachtlager auf der Insel Pescado mitten auf dem Salar wo wir uns mit dem Salar versöhnen.


Ob diesem wunderschönen Wolkenbild über den Bergen machen wir uns noch keine Sorgen, vor Januar soll es auf dem Salar nicht regnen! Es dauert jedoch nicht lange und wir werden eines Besseren belehrt.


Der Anblick am nächsten Morgen aber ist faszinierend. Der ganze Horizont spiegelt sich perfekt in der spiegelglatten Wasserfläche.


Wir nutzen die Zeit und erklimmen den höchsten Punkt der Insel, von wo wir einen genialen Rundblick über den ganzen Salar geniessen. Zudem sind jetzt in der Morgensonne die vielen Blüten der baumgrossen Kandelaber-Kakteen wunderschön offen.


Weite Teile des Salars sind nach dem Regen weissgewaschen und wirken wie eine endlose Schneewüste. So erleben wir in nur zwei Tagen alle Gesichter des weltweit grössten Salzsees. 


Um das Spritzwasser der sehr korrosiven Salzlösung so gering als möglich zu halten, fahren wir mit 10 km/h zur kleineren Insel Incahuasi. Unsere Mädchen dürfen auf dem Dach mitfahren. Das gibt ein Fest!


Nein - er hat keine Salzvergiftung und wir tragen ihn auch nicht auf der Bahre zu Grabe. Viel eher tragen wir unser geliebtes Zuhause auf dem Silbertablett. Es gibt kaum ein Tourist, der mit der fehlenden Tiefenwirkung nicht irgendwelche Fotospielereien macht.


Nach dem perfekt ebenen Salzsee folgt ein knüppelhartes, wenn auch ebenso faszinierendes Stück Arbeit. Rund 450 Kilometer unwegsames Gebiet entlang der chilenischen Grenze liegen vor uns.


Ab und zu ist die Wahl der richtigen Abzweigung ein Glücksspiel. So auch hier, wo wir von Beginn weg damit rechnen, umdrehen zu müssen. Aber zu herrlich sind der Weg und die Landschaft…


…bis nach etwa 20 Kilometern der Weg zum Bachbeet wird und eine fahrbare Spur über all die Auswaschungen kaum mehr zu finden ist. Wer aber gibt so schnell auf? Schliesslich wollen wir unausgetretene Pfade beschreiten! Doch dazu fehlt mir leider, je weiter wir vordringen, die moralische Unterstützung und da hilft es auch nichts, dass heute für mich ein einschneidender Tag ist. Vor 50 Jahren nämlich hat klein Gerhardchen die Welt erblickt!


Und so kommt es, wie es kommen muss! 50 cm tiefe Gräben durchfahren wir locker, diesen über einen Meter tiefen Graben jedoch schaffen wir nicht. Das heisst, meinem Vorschlag, die Schaufeln auszupacken und mal ein Stündchen oder so etwas für die Fitness zu tun, wird nicht entsprochen! Geht ja in Ordnung, viva la Democrazia!


Dieser abenteuerliche Fahrtag ist für meinen 50-sten würdig gewesen und auch der einsame Nachtplatz an einer wunderschönen Lagune wird dem Ereignis mehr als gerecht…


…und dazu ergeben die Flamingos darin schon fast ein Glückwunschkarten-Sujet. Die grosse Party allerdings läuft nicht und das ist ganz gut so, zu schlimm ist mir der Brummschädel von meinem 40-sten noch in Erinnerung.


Die halbwüstenartige Landschaft des Altiplano hat tausend Gesichter. Die Landschaft verändert sich mit jedem gefahrenen Kilometer und wartet immer wieder mit neuen Formen und Farben auf. So wie hier der berühmte „Arbol de Piedra“ (Baum aus Stein), den die Naturgewalten so fantasievoll gestaltet haben.


In der flimmernden Hitze beginnen sogar die Vikunjas langsam mit dem Horizont zu verfliessen.


Wie treffend der Name „Laguna Colorada“ (farbige Lagune) doch mit all seinen Farbtönen ist. Weite Bereiche sind durch im Wasser lebende Organismen rot gefärbt. Es gibt aber auch Stellen in Türkis, Blautönen und Beige. Zusammen mit dem Schneeweiss des grossflächig vorhandenen Boraxes ergibt sich ein buntes Farbenspiel.


Frühmorgens um Viertel nach Fünf huschen wir bei 3-4 Grad minus in den Badehosen zur nahen Therme und geniessen im 38-gradigen Wasser den Sonnenaufgang und das auf 4'300 Meter über Meer. Eineinhalb Stunden lang geniessen wir völlig alleine die Ruhe…


…dann aber fahren nach und nach all die Touristen der geführten Touren ein und plötzlich ist im Pool der Teufel los. Ein Weilchen noch beobachten wir schmunzelnd das Treiben der sich beim Umziehen teils sehr kompliziert anstellenden „Touris“. Es ist ein bunter Haufen aus verschiedensten Nationen und Kontinenten und vom gruftigen Rastafreak über kauzige Asiaten bis zum etwas steifen Pensionär ist einiges vertreten.


Aber auch diese Spezie gibt’s hier, die unentwegten Biker, die kein Mühsal scheuen, um aus eigener Kraft in die hintersten Winkel unserer schönen Mutter Erde zu gelangen. Und ob ihrs glaubt oder nicht, es gibt Momente, da beneide ich sie echt, bin doch auch ich ein  leidenschaftlicher „Strampler“.


Bei all den Lagunen die wir gesehen haben, darf natürlich auch die „Grüne„ nicht fehlen. Die Laguna Verde wechselt ihr Grün im Verlaufe des Tages je nach Sonnenstand auf frappante Weise. Nur ein Kilometer weiter liegt die Laguna Blanca, deren Wasser milchig weiss ist – ja, und noch 10 Kilometer weiter ist Bolivien auf unserer Reise leider bereits Geschichte.

Ende